Nach einer Nacht in einem unbemannten Hotel – wofür gibt es Skype? – wollten wir es mit dem Hollywood Sign versuchen und einen Abstecher zum Venice Beach machen, ehe es zum Flughafen ging.

Das Wort „versuchen“ ist dabei leider hervorzuheben. Es war lange unklar, wie lange der Nebel hält. Die Antwort darauf blieb man uns schuldig, der Nebel behinderte die Sicht dann doch etwas sehr: Vom wohl bekanntesten Schriftzug der Welt war weder etwas zu sehen noch zu erahnen. Ein typischer „Dann muss man ja nochmal wiederkommen“-Moment. Schade!

Weiter ging es zum letzten Strandbesuch, doch auch hier wirkte das Wetter wenig einladend. Über der Straße hängt der abends leuchtende Venice-Schriftzug.


Trotz des überschaubaren Wetters und der Uhrzeit ist doch ein wenig los, die Geschäfte müssen sich aber noch aktiv um Kundschaft bemühen.


Sonnenbrillen, Bikinis, Massagen, Souvenirs: Am Ocean Front Walk bekommt man wohl alles, was das Strandherz höherschlagen lässt.

Eine Attraktion ist der Skatepark direkt am Strand, an dem wir noch einige Zeit verbrachten. Mal mit mehr, mal mit weniger Talent drehten die Skater ihre Runden und unterhielten die Zuschauer.

Noch ein kleiner Blick in den Souvenirshop, ob es ein kleines Andenken für die Heimat gibt – dem war nicht so.

Auf dem Rückweg zum Auto fiel noch ein grüner Bus auf. Während in Deutschland immer mehr E-Fahrzeuge unterwegs sind, traut man das „den Amis“ gar nicht wirklich zu – zumal Diesel und Benzin wesentlich günstiger zu haben sind als hier. Während San Francisco Oberleitungsbusse zu bieten hatte, gibt es hier tatsächlich beim Culver Citybus Busse mit Batteriepacks auf dem Dach. Ob es ein reiner Elektrobus, oder nur ein Hybridbus ist, blieb unbekannt.