Der zweite Tag auf Kaliforniens Straßen sollte mit einem Besuch des sogenannten „17 Miles Drive“ beginnen. Bei schönstem Wetter befuhren wir Teile dieser Privatstraße mit Aussicht, für die ein kleiner Obolus fällig wurde.


Den ersten Fotohalt legten wir am Moss Beach ein, wo wir zunächst den Mustang in Szene setzten.



Wir arbeiteten Stück für Stück die einzelnen Aussichtspunkte ab. Dieser nannte sich „The Restless Sea“ und besaß verschiedene Warnhinweise. Auch fand sich ein Hinweis, dass man sich in einer Tsunami-Gefahrenzone befindet, und bei Erdbeben in höher gelegene Gebiete flüchten sollte. Das Wasser sei hier aufgrund vieler Felsen unter Wasser, aufeinander treffender Strömungen und der Wellen gefährlich, weswegen man hier lieber nicht ins Wasser klettern sollte.


Weiter ging es zum Bird Rock, der Heimat verschiedener Vögel, aber auch Seehunde, Seelöwen, Seeotter, Pelikane und Kormorane. Davor genoss eine Möwe das „Blitzlichtgewitter“. Nur wenige Meter weiter befindet sich der Fan Shell Beach. Dahinter war der Meerblick mit Sichtschutzwänden in Form von Bauzäunen abgesperrt, wohl um brütende Tiere zu schützen.

Einige Kurven später fanden wir uns inmitten zahlreicher Zypressen wieder. Hier ist die Einfahrt zum Cypress Point Club zu sehen – Einfahrt verboten.

Von Zypressen zur Zypresse: Auf einem Felsvorsprung steht „The Lone Cypress“, wohl die Ikone des 17 Miles Drive, die zugleich den Mittelpunkt der ursprünglichen 17 Meilen-Route darstellt. Seit über 250 Jahren trotzt sie allen Einflüssen – ganz allein. Seit der Gründung 1919 ist sie auch das Logo des Pebble Beach Ressorts.

Nach einem letzten Blick auf die Küste an der Lone Cypress fuhren wir weiter in Richtung Süden, um den leider teilgesperrten Highway 1 zu befahren. Die Bilder davon zeige ich im Folgebeitrag,